Schlagwort: artikel

  • Presse: Das Leben und Sterben des großen Massa

    Er wurde im Regenwald Afrikas gefangen, zeugte mit zwei Weibchen acht Junge, ließ sich nie ganz zähmen. Mit etwa 49 Jahren starb Silberrücken Massa nach einem Brand im Krefelder Zoo. Ein Nachruf.

    An guten Tagen, wenn keine verkleideten Kinder und keine Männer mit Hüten das Affenhaus besuchten, setzte sich Massa auf den Baumstamm in der Mitte seines Geheges und beobachtete die Menschen, die gekommen waren, um ihn zu beobachten. Er streckte ein Bein aus, bleckte die Zähne, blinzelte und schürzte die Lippen, als wollte er ein Lied pfeifen. …

    weiterlesen auf DER SPIEGEL

  • Das heutige Bild der Menschenaffen

    Zum Glück hat sich in den letzten Jahrzehnten die Sicht auf die Menschenaffen zum positivem geändert und das damalige Monster, das bereits im ersten King Kong Film dennoch Gefühle zeigen durfte, ist heute endlich akzeptiert und wird respektiert.

    Ein entsprechend ausführlichen und schönen Artikel dazu kann man heute in der WELT ONLINE lesen: Kurz vor Weihnachten 1956 bekommt der Columbus Zoo in Ohio ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk. Es ist schwarz, haarig und wiegt gerade mal eineinhalb Kilo: „Colo“, das erste in einem Zoo geborene Gorillababy, erblickt das Licht der Welt. Da ihre Mutter das Junge ablehnt, wird es von den Tierpflegern wie ein menschliches Kind mit der Flasche aufgezogen. Heute wiegt Colo etwa 90 Kilo, zählt 23 Nachkommen und ist mit 52 Jahren das älteste in Gefangenschaft lebende Gorillaweibchen weltweit. Ob Colo wohl weiß, wie sich die Sicht der Menschen auf sie und ihre Kollegen, die Schimpansen, Orang-Utans und Bonobos, im Laufe ihres langen Lebens verändert hat? Zu Colos Geburt dachten viele Menschen in der westlichen Welt beim Wort „Gorilla“ noch an das brüllende, wilde und furchterregende Wesen, das sie aus Filmen wie „King Kong“ kannten. Hartnäckig hatte sich dieses Bild seit Mitte des 19. Jahrhunderts gehalten, einer Zeit, zu der europäische Naturforscher zum ersten Mal von Gorillas berichteten.

    weiterlesen

  • Gorillas schützen gleich Ökosystem schützen

    Einen guten und interessanten Artikel zu Gorillas und ihrer Position auf unseren Planeten in Verbindung mit dem allgemeinen Ökosystem, kann man in einen aktuellen Beitrag bei WELT ONLINE nachlesen:

    Die Zerstörung der Lebensräume durch Abholzung und Krankheiten wie Ebola sind nur zwei von vielen Faktoren, die die Existenz der Gorillas in Zentralafrika bedrohen. Dabei sind die Tiere als Touristenattraktion längst zu einem lukrativen Geschäft geworden. Experten fordern – nicht nur deshalb – mehr Maßnahmen zu ihrem Schutz. …

    Weiterlesen